Von der Yurt-Farm nach Dubai

•Mai 23, 2008 • Kommentar verfassen

Scheisse einsammeln, Komposthaufen anlegen, Damper (=Stockkuchen) machen und musikalische Unterhaltung fuer Camps – das waren nur einige meiner Aufgaben auf der Yurt-Farm, und ich wage zu sagen, dass ich in jeder davon zum Experten geworden bin. Was in meiner Erinnerung jedoch den groessten Stellenwert haben wird, sind nicht die vielfaeltigen Aktivitaeten in toller Landschaft, sondern die grossartigen Menschen, die ich kennengelernt habe. Die Yurtfarm ist das beste, was mir auf der gesamten Reise passiert ist, und Mike ist ohne Zweifel mein persoenliches Highlight. An meinem letzten Abend lieferte ich mir mit ihm noch ein spannendes, mehrstuendiges Tennistunier, dann gab es eine Abschiedsfeier im Farmhaus, mit Judith, Mike, Tess, Rubi, der Italienerin Mara und dem etwa 30jaehrigen Australier Andy, der seit ein paar Monaten uebergangsweise zur Miete im Wwoofhaus auf der Farm wohnt und mit dem ich sehr viel Spass hatte (unter anderem hat er mir beigebracht, dass man Kiwis auch mit Schale essen kann – und sollte, wenn ihr mich fragt). Es gab ein grossartiges Mahl mit Wein, ausserdem hat Judith sich die Arbeit gemacht, mein Lieblingsdessert zuzubereiten, von dem sie mir spaeter noch ein Stueck in einer Tupperdose fuer die Zugfahrt mitgegeben hat. Mike und ich haben ein letztes Mal musiziert und Tess und Rubi haben ein paar vorher eingeuebte Abschiedstaenze vorgefuehrt. Dann bekam ich ein Abschiedspaket ueberreicht (austr. Tshirt, Karte, u.a.). Anschliessend saehen wir uns eine australische Comedy-DVD an, um meinem Unterricht in australischem Humor fortzusetzen und abzuschliessen. Das Ende des Abends war so traurig wie der ganze Tag (und schon die Woche davor): wir haben uns alle umarmt, 1000 Mal beieinander bedankt und besaetigt, wie schoen die vergangenen Monate waren. Musizieren und diskutieren mit Mike, streiten und lachen mit Judith, Tess und Rubi lehren, Schach zu spielen, unter Mikes Anleitung zahllose, nicht immer ganz durchdachte Projekte durchfuehren – das alles wird mir sehr fehlen.

Das Aussergewoehnliche an meiner Beziehung zu Mike war, dass wir uns nicht nur gut verstanden haben, wenn er oder ich besonders guter Stimmung waren – es war der Alltag (soweit man auf Der Yurtfarm von einem Alltag sprechen kann), der das Leben mit ihm zu etwas Besonderem gemacht hat. Wir hatten wirklich immer Spass. Beim mueseligen Reparieren eines Yurt-Daches haben wir unaufhoerlich ueber internationale Politik diskutiert, beim Fahren mit dem Auto haben wir prinzipiell aus voller Kehle australische Volkslieder gesungen bzw. gebruellt, von denen er mir so viele beigebracht hat, beim Bauen neuer Attraktionen wie dem Flying Fox (eine Seilbahn, mit der die Kinder ueber eine kleine Schlucht „fliegen“ koennen, haben wir unentwegt gelacht. Dazu kommt all das (Tisch-)Tennis, Squasch, Brettspiel spielen und musizieren. Mike ist humorvoll, intelligent, weise, sozial und politisch interessiert und hat eine tolle Weltanschauung. Er ist ein Menschenfreund und ist jedem wohlgesonnen (ausser dem Praesidenten von Zimbabwe Mugabi, dem er einen Attentaeter auf den Hals wuenscht).

Genug der Huldigungen …. Nachdem die drei oder vier Monate meines zweiten Aufenthaltes auf der Farm vorueber gegangen sind, bin ich mit dem Zug nach Sydney gefahren, wo ich bei deutschstaemmigen Freunden von Mike und Judith untergekommen bin, die ich auf der Farm getroffen hatte. Die beiden – Anne und Rudi – haben ein wunderschoen gelegenes Haus in einem Aussenbezirk Sydneys – im Nationalparkwald, direkt am Meer. Mit Rudi habe ich an meinem letzten Australienvormittag noch eine Segeltour auf seinem Boot gemacht, bevor es am Nachmittag in den Flieger nach Dubai ging. Am naechsten Morgen in der Fruehe kam ich dort an, gefolgt von meiner Mutter, die am Abend eintraf. Ich empfing sie auf dem Flughafen und die Widersehensfreude war nach 10 Monaten natuerlich gross. Seit fuenf Tagen verleben wir nun eine sehr schoene und heisse Zeit in Dubai. Wir haben eine spektakulaere Wuestensafari mitgemacht (zum Glueck habe ich nicht bei dem selben Unternehmen wie vor 10 Monaten gebucht – ich wusste gar nicht, wie gut so eine Safari sein kann!), bei der wir in den Genuss kamen, in einem sg. Hummer durch die Gegend kutschiert zu werden (siehe Fotoordner).

Auf dem Creek, dem Meeresarm, der zehn Kilometer in die Innenstadt Dubais hineinreicht und es in die Bezirke Deira und Bur Dubai aufteilt, haben wir vor zwei Abenden eine mehrstuendige Bootstour mit einem Dhaw mitgemacht, einem traditionellen, kleinen Segelschiff. Die beiden Uferseiten waren schoen beleuchtet; wir passierten glaeserne Hochhauser sowie alte Herrscherpalaeste, von denen wir zuvor schon einige besichtigt hatten, in denen heute Museen beherbergt sind.

Nun liegen noch fuenf Tage vor uns, die hoffentlich genauso schoen und vielseitigen werden, wie die bisherigen, bevor es dann zurueck nach Deutschland geht.

An alle, die seit Wochen auf eine Email von mir warten: In letzter Zeit bin ich mal wieder so gut wie gar nicht dazu gekommen, ins Internet zu gehen, und wenn ich die Gelegenheit hatte, hatte ich keine Chance, die riesige Warteschlange abzuarbeiten (und habe es deshalb gar nicht erst versucht). Viele von euch werde ich ja bald leibhaftig wiedersehen, den anderen werde ich schreiben, wenn ich in Deutschland bin.

Ein paar neue Bilder gibt es in Fotoordner 19 (Leider nur ein paar, da der Computer hier zu langsam zum Hochladen ist. In Deutschland reiche ich mehr nach.).

Der neuste Stand

•April 20, 2008 • Kommentar verfassen

Nach einer langen Zeit der Funkstille ist es eindeutig mal wieder an der Zeit fuer einen Blogeintrag. Ja, ich habe eine ganze Weile nichts von mir hoeren lassen, aber ich moechte ja auch noch etwas zu erzaehlen haben, wenn ich wieder in Deutschland bin (nicht, dass es fuer euch keinen Grund mehr gibt, mich zu sehen) ;-). Erwartungsgemaess halte ich mich immer noch auf der Yurt-Farm auf und verbringe hier eine wundervolle Zeit, auch wenn es zuweilen recht stressig ist. In den Wochen seit meinem letzten Eintrag reihte sich, nahezu ohne Pause, ein Camp an das naechste, mit tlw. bis zu 80 Kindern und ein paar Aufsichtspersonen, denen Mike, Judith, ich und ein anderer Wwoofer in hoffnungsloser Unterbesetzung ein paar schoene Tage bescheren wollten (erfolgreich, wie ich meine). Dazu gehoerte, drei Mahlzeiten am Tag zu servieren (gefolgt von stundenlangem Abwasch), dazwischen gab es allerlei Aktivitaeten und Spiele und ein lehrsames Unterhaltungsprogramm. Auch eine naechtliche Geisterwanderung gehoerte zum Programm, bei der Mike die Kinder mit einer Taschenlampe bewaffnet durch einen duesteren Wald fuehrte (und Gruselgeschichten erzaehlte), in dem wir vorher weisse Bettlaken in die Baeume gehangen und den (das?) sg. Ghost-Yurt gebaut haben. Meine Aufgabe (unterstuetzt von Mikes Toechtern) war es, mich als Geist verkleidet zwischen den Baeumen zu verstecken, von Zeit zu Zeit gruselig aufzuheulen und hin und wieder hervorzuspringen und ein paar Kinder zu erschrecken. Auch Mikes Hund Dina, deren Aufgabe es eigentlich ist, Schafe zu jagen (seit ein paar Jahren ist sie allerdings den Grossteil der Zeit im Ruhestand), wurde mit einbezogen: mit einem Laken umwickelt fegte sie als „Geisterhund“ durch den naechtlichen Wald.

Nicht ganz so erfolgreich verlief am naechsten Tag die Schafsjagd, bei der wir (wie mit fast jedem Camp) versuchten, mithilfe der Kinder die wolligen Tiere einzukreisen, zusammenzutreiben und von dem Feld, in dem sie sich fuer gewoehnlich aufhalten, zum Farmhaus zu treiben. In dem Feld befinden sich ein paar kleine Waelder, ein ausgetrocknetes Bachtal und viele Huegel und Mulden. Dieses Mal allerdings konnten wir auch nach ausgiebiger Suche keine Schafe ausmachen – ich hatte die Ehre, wie immer den Laufburschen zu spielen und, von Mike angetrieben, von links nach rechts zu rennen und zu kundschaften, bevor die Kindermeute zu nahekam und die Tiere vertrieb (waehrend sein Schaeferhund gemuetlich an seiner Seite trottete). Die Kinder wurden zunehmend unruhig und Enttaeuschung machte sich auf ihren Gesichtern breit. Aber Mike waehre nicht Mike, wenn der nicht auch diese Situation zum Positiven haette wenden koennen. Nach ueber einer Stunde Sucherei blieb er plotzlich stehen, deutete zu einer schattigen Stelle im ausgetrockneten Bachtal und meinte : „Da, ich sehe eine dunkle Wolke! Das muss die Schafsherde sein!“ Die Kinder reckten die Haelse und spaehten, und von Mikes plotzlicher Euphorie in die Irre gefuehrt glaubten sie, zu sehen, was nicht zu sehen war. „Ja, ich sehe sie auch! Da unten sind sie!“ Um das ganze noch ueberzeugender zu machen, schickte Mike seinen Hund (dieses Mal nicht mich; waere wohl nicht spektakulaer genug) in besagte Richtung: Dina hetzte davon und Mike beschrieb den Kindern, wie der Hund, jetzt vor den Blicken verborgen, im Tal die Schafe zusammentrieb, was bewunderndes Erstaunen angesichts der Faehigkeiten des Hundes hervorrief. Sobald Dina zurueckkam, schaute Mike auf die Uhr und verkuendete erschreckt, dass es ja schon laengst Zeit fuers Mittagessen waere und wir schnell zurueck zum Farmhaus laufen muessten (sonst gaebe es Aerger mit Judith). So traten wir den Rueckweg an, und als wir eine Viertelstunde spaeter das Essen verteilten, sprachen die Kinder noch immer ganz aufgeregt von dem bisherigen Highlight der tollen Schafsjagd und Dinas Kunststuecken.

Mike hat sowieso die Faehigkeit, selbst die einfachsten, selbstverstaendlichsten oder ahnsich langweiligen Dinge fuer die Kinder attraktiv zu machen. So veranstalten wir mit jedem Camp ein Krebsfischen an einem braunen Tuempel auf der Farm: Dazu verteilt Mike ein Stueck Wollfaden fuer jedes Kind und etwas Fleisch, das daran festgebunden wird (Wuerstchen vom Vortag oder was auch immer gerade verfuegbar ist) und dann beginnt das grosse Wettfischen, begleitet von Mikes unaufhoerlichem, begeisterndem Geplapper ueber die grossartigen Erfolgsaussichten. Was er nicht erwaehnt ist, dass diese Farm seit Jahren keine einzige Krabbe mehr gesehen hat. Man muss die Vorstellungskraft der Kinder also nur zu nutzen wissen. Mike findet es toll: eine Schafsjagd ohne Schafe, Krabbenfischen ohne Krabben, und ein Haufen gluecklicher Kinder; so laesst es sich arbeiten. Wenn er sie jetzt noch dazu bringen koennte, sich die Mahlzeiten vorzustellen und mir damit den ganzen Abwasch ersparen wuerde, dann waere auch ich zufrieden.

Heute sind jedenfalls die vorerst letzten Gaeste abgereist, sodass jetzt alle etwas Luft holen und sich auf andere Aufgaben konzentrieren koennen. Judith hat die Gelegenheit genutzt, und ist mit ihren Toechtern zu einem einwoechigen Reit-Camp gefahren, so dass Mike und ich jetzt ein paar Tage ganz allein klarkommen muessen (werden wir das ueberleben? wer soll denn jetzt fuer uns kochen?!). Da Judith weiss, dass fuer Mike vor allem seine Yurt Huetten wichtig sind (und alles was Spass macht) und dass er ansonsten hin und wieder etwas vergesslich ist, hat sich mich damit beauftrag, die ganzen Tiere (Kuehe, Gaense, Hunde und Katzen, Schafe und Pferde …) jeden Tag mit Futter zu versorgen. Ausserdem ist die Milchkuh hochschwanger und bedarf deshalb besonderer Aufmerksamkeit. Und letzte Nacht sind im Huehnergehege neue Kueken geschluepft. Zudem hat Mike soviele ihn begeisternde Projekte im Kopf, die er in Judiths Gegenwart nur schwer (und unter Erduldung staendigen Augenrollens) durchfuehren koennte, dass auch in dieser einsamen Woche keine Langeweile aufkommen wird.

Fuer die, die es noch nicht gesehen haben: Vor einiger Zeit habe ich einen neuen Yurtfarmordner im Fotoalbum angelegt.

Das Neuste in aller Kuerze

•Februar 25, 2008 • 1 Kommentar

Nach dem wundervollen Monat mit meinem Vater und seiner Frau Gabi und dem Bereisen der Westkueste fuehlte ich mich sofort sehr einsam, als ich sie am Flughafen in Perth verabschieden musste, und um dieser Einsamkeit zu entrinnen, habe ich noch am selben Tagen den schnellstmoeglichen Weg zurueck zur Ostkueste in Angriff genommen; die 4000 km habe ich in drei Tagen zurueck gelegt. Nein, das ist kein Grund, stolz zu sein, denn ausgerechnet in der Nullabor-Plain (vllt. erinnert ihr euch; trockene Wuestenei, endlos gerade Strassen, alles eben, kaum Baeume) habe ich es nicht mehr ertragen, mich hunderte km hinweg an die 110 kmh (australienweite …) Hoechstgeschwindigkeit zu halten, die mir auf dieser guten und uebersichtlichen Strasse bei der sich nie aendernden Umgebung wie das Fahren durch eine 30er Zone vorkamen. Nicht erwartet habe ich, dass das einzige mir mitten im Outback entgegen kommende Auto eine Polizeistreife mit Radargeraet ist, die mich mit 137 kmh „erwischt“ haben. Einen Punkt reicher und ganze 250 Dollar aermer ging es noch einem netten Plausch mit den beiden Beamten weiter – wenigstens weiss ich jetzt, wofuer ich in Donnybrook Aepfel gepflueckt habe. Aber das war noch nicht das Schlimmste … spaeter am Tag ist auch noch der Knopf meiner besten kurzen Hose abgerissen … War wohl einfach nicht mein Tag.

Jedenfalls habe ich drei Tage, nachdem meine Eltern den Abflug gemacht haben, die Ostkueste erreicht – ganz urspruenglich wollte ich vorher noch direkt ins Zentrum Australiens vorstossen und mir den den Ureinwohnern heiligen Felsen Ayers Rock ansehen, aber aufgrund meiner Einsamkeitsgefuehle und der Tatsache, dass das Auto nicht mehr richtig mitmachte (sprang nur noch nach mehrfachem Probieren an; sehr aufregend mit im Nirgendwo), habe ich mich dagegen entschieden – und bin sofort dorthin zurueck gekehrt, wo es am schoensten ist: auf die Yurt-Farm von Mike. Hier werde ich aller Voraussicht nach bis Ende meiner Australienzeit bleiben. Und da ich hier immer sehr beschaeftigt mit allerlei Projekten bin, ist natuerlich weniger Zeit (und Musse) fuers Internet vorhanden. Deshalb war es das fuer heute schon wieder. Alles Gute …

Und wieder …

•Februar 7, 2008 • Kommentar verfassen

… gibt es neue Fotos. Dieses Mal in Ordner 17. Fuer Weiteres bleibt aufgrund der vielen zu beantwortenden Emails leider wieder keine Zeit.

Zu Dritt …

•Februar 2, 2008 • Kommentar verfassen

Ich weiss, ich habe mich seit langem nicht mehr gemeldet … aber auch heute bleibt nur Zeit zum Hochladen von Fotos. Aber Bilder sagen ja sowieso mehr also tausend Worte … Ihr findet sie in Ordner 16 im Fotoalbum. Bis zum naechsten Mal …

Dies und das

•Januar 13, 2008 • 7 Kommentare

Nachdem mein Dasein als Erntesklave bei Apfel-Koenig Henry II. beendet wurde, hegte ich ja die Befuerchtung, dass der naechste Schritt auf meiner stets abwaerts fuehrenden Leiter der beruflichen Selbstverwirklichung geradewegs in die Huehnerfabrik fuehren wuerde; dem war gluecklicherweise nicht so. Stattdessen hat mich Hostel-Manager Bruce in eine Gaertnerei geschickt, in der ich praktisch die selbe Aufgabe hatte wie schon vor Monaten in der Mandarinenfabrik: am Ende eines Fliessbandes zu stehen und zu stapeln. Dieses Mal keine schweren Mandarinenkisten, sondern mit Erde und Samen gefuellte Plastik-Paletten. War bei weitem nicht so schlimm wie die Mandarinen, auch wenn ich nach einer halben Stundevon oben bis unten bedeckt war mit nasser Erde. Da die Bezahlung noch schlechter als bei Henry war und die Arbeit um ein Vielfaches anstrengender, beschloss ich nach dem ersten Arbeitstag am Mittwoch, Bruce am Abend zu sagen, dass sich das mit dem Arbeiten fuer mich erledigt hat. Dann erhielt ich allerdings genau an diesem Abend endlich das Weihnachts- und Geburtstagspaket von meiner Mutter, welches sie zu meinem Postfach in Sydney geschickt hat, von wo aus es zu mir weitergeleitet wurde. Da ich fuer diese Weiterleitung viel mehr Porto nachzahlen musste, als erwartet, hing ich noch einen Tag in der Gaertnerei heran, und habe am Donnerstag Abend gekuendigt, so dass ich nun noch ein paar Tage des faulen Herumliegens (mit Muskelkater im ganzen Koerper) vor mir habe.

Apropos Paket: Vielen lieben Dank an alle, die sich daran beteiligt haben; ich habe mich sehr darueber gefreut. Neben den vielen fleissigen Kartenschreibern sind besonders Marion und Benni zu erwaehnen, von deren Beigaben ich am meisten ueberrascht war.

Unter anderem hat mir meine Mutter eine kleine gelbe Ente in das Paket getan; Gesellschaft fuer Duckmar fuer alle weiteren Abenteuer.

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Da die neue Ente aber noch keinen Namen hat, erhoffe ich mir von euch zahlreiche Vorschlaege (besonders von Caro, die ja auch Duckmar ihren grandiosen Namen verliehen hat 😉 )

Gestern Abend fand in Donnybrook dann noch DAS Grossereignis das Jahres statt: ein Rodeo.

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Der Eintritt war zwar ziemlich teuer, aber es hat sich auf alle Faelle gelohnt. Es war ziemlich spannend und die ganzen klischeehaft gekleideten Cowboys haben einem das Gefuehl gegeben, direkt im Wilden Westen gelandet zu sein. Gute Fotos sind mir mit meinem erbaermlichen Apparat mal wieder nicht gelungen, dafuer aber umso spektakulaerere Filmaufnahmen (muesst hier euch noch etwas gedulden).

Hier noch wie versprochen ein Bild von Apfel-Koenig Henry:

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Ich weiss, auf den ersten Blick sieht er ganz nett aus; auf diese Maske aus falscher Freundlichkeit sind schon viele hereingefallen – aber ich habe oft genug hinter die Fassade blicken duerfen …

Apropos Aepfel – selbst die Strassenlaternen sehen in Donnybrook aus wie Obst. Wirklich grausig …

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Ein neues Kapitel …

•Januar 8, 2008 • 2 Kommentare

Wenn ich irgendwann reich und beruehmt bin und irgend jemand eine Biographie ueber mich schreibt, dann wird der heutige Tag vermutlich ein ganzes Kapitel einnehmen; es ist ein denkwuerdiger Tag, denn … heute wurde ich das erste Mal in meinem Leben gefeuert! Hach, das ist so ein tolles Gefuehl; ich kann mein Glueck noch kaum fassen, dass ich Henry nie wieder sehen  muss. Der Grund fuer die Entlassung ist leider recht langweilig: Er braucht einfach keine Leute mehr (ausser ein paar Maedels, die in seiner kleinen Fabrik Aepfel fuer andere Bauern und Firmen verpacken). Aber trotzdem! Sozusagen bin ich jetzt richtig arbeitslos. Und das war natuerlich auch gleich Grund genug, beim Einkaufen richtig zuzugreifen, damit ich gleich noch ein zuenftiges Frustfressen veranstalten kann. Hi hi …

Meine Zukunft ist nun natuerlich, wie typisch fuer unerwartete Arbeitslosigkeit, voellig ungewiss. Was wird mein naechster Job sein? Wird es ueberhaupt einen geben? Bin ich dazu verdammt, die restlichen anderthalb Wochen bis zur Ankunft meines Vaters und seiner Frau als Arbeitsloser zu verbringen, frustriert und desillusioniert im Hostel dahinvegetierend (den ganzen Tag lesend und in der Sonne liegend …)? Man weiss es nicht, man wird sehen … Mein Gefuehl sagt mir, dass es darauf hinaus laufen koennte, dass Bruce, der Hostel-Chef, der uns die ganzen Jobs vermittelt, mich ab morgen in eine Huehnerfabrik stecken will, da die wohl verzweifelt Leute suchen, weil dort keiner arbeiten will. Kein Wunder. Ich habe schon mit einigen Reisenden gesprochen, die die Ehre hatten, dort beschaeftigt zu sein, und die Taetigkeiten bestehen wohl vor allem darin, mit einem weissen Kittel bekleidet arme lebende (kratzende) Huehner an Harken zu haengen, damit diese zur naechsten Bearbeitungsstation gefahren werden koennen oder den Tieren mit einem Messer die Kehle durchzuschneiden. (Dabei bleibt es natuerlich nicht aus, dass hin und wieder auch der ganze Kopf abfliegt.)

Ansonsten gibt nichts Neues. Auf speziellen Wunsch von Caro habe ich heute noch rasch ein Abschiedsfoto mit Henry aufgenommen; das versuche ich am naechsten Wochenende hochzuladen.

Ho Ho Ho

•Dezember 27, 2007 • Kommentar verfassen

Heute moechte ich mich fuer die vielen Weihnachtsmails bedanken, die ich von euch bekommen habe. Ich hoffe, ihr alle hattet ein paar besinnliche und nicht zu anstrengende Weihnachtstage. Da in Australien wie in den USA auch der Weihnachtsmann erst am 25.12. kommt, habe ich am 24. gearbeitet; immernoch in den Apfelbaeumen, bei Temperaturen von laut Wetterbericht 42 Grad im Schatten (nur, dass es fuer uns leider keinen Schatten gab). Waehrend wir Arbeiter um die Wette geschwitzt haben, ist Henry mit seiner Schrotflinte die Baumreihen abgelaufen und hat Jagd auf Voegel gemacht, die seine Aepfel fressen wollten. In einer Pause hat er mir ganz stolz erzaehlt, dass er gerade einen Papagei aus einer Entfernung von nur 2 Metern weggeputzt habe und dass rein gar nichts von dem Tier uebrig geblieben sei. Nicht schlecht, Henry …

Der 25. Dezember folgte; der erste von zwei freien Tagen fuer mich. Einige Hostelbewohner sind fuer diese Zeit nach Perth gefahren, der Grossteil ist aber hier geblieben. Die beiden Besitzer des Hostels, das freundliche junge Paar Bruce und Lynn, haben am Nachmittag fuer uns eine grosse Weihnachtsfeier veranstaltet, mit BBQ und soviel verschiedenen Koestlichkeiten, dass sich das Hierbleiben dafuer schon gelohnt hatte. Endlich mal eine Abwechslung zu den Dosen und 5-minuten Terinen … Vorher war jeder von uns beauftragt worden, ein Geschenk fuer max. 10 Doller zu kaufen und einzupacken, und diese Geschenke wurden nun per Losverfahren verteilt, wobei jeder das Geschenk, das er sich ausgesucht hat, sofort vor aller Augen oeffnen musste. Der darauf Folgende hatte dann die Wahl, einem bereits Beschenktem sein Geschenk wegzunehmen (dieser haette dann ein weiteres Geschenk auspacken koennen) oder selber eins auszupacken und so weiter und so fort, bis der letzte aus allen bereits geoffneten Geschenken auswaehlen konnte. Ich hatte mich vorher schon geschaehmt, dass mir nichts Besseres eingefallen war, als einen grosser Donut-artigen Kuchen zu kaufen und hatte schon damit gerechnet, dass die ganzen Asiaten sich uebermaessig grosse Muehe geben wuerden, aber im Endeffekt hatte ich mit meinem Kuchen vergleichsmaessig noch ein Topgeschenk gekauft (wobei auch betont werden muss, dass er einzige groessere Laden in Donnybrook eine Kaufhalle ist).  Jedenfalls war das alles sehr nett und lustig …

Am Abend des naechsten freien Tages, des 26. (gestern), veranlasste Bruce, dass wir Backpacker uns alle auf dem Hof versammelten; er habe etwas zu sagen. Ich hatte die Ahnung, dass er uns ermahnen wuerde, etwas ordentlicher zu sein, denn waehrend der freien Zeit hatte sich das Hostel samt umgebenden Rasenflaechen in eine Art kleine Muellhalde verwandelt, aber – ich ahnte es schon, als ich Lynn im Hintergrund weinen sah – damit lag ich falsch.

„Ich muss euch etwas mitteilen“, sagte er, „und es ist etwas sehr Ernstes … Ich habe gerade einen Anruf von der Polizei bekommen. Es scheint, dass fuenf von unseren Backpackern heute zum Baden in eine naheliegende Ortschaft zum Baden in einem See gefahren sind. Es sieht so aus, als waere einer der fuenf … verloren gegangen. Sie wissen es noch nicht sicher, aber entweder eine Japanerin oder ihr Freund, der Koreaner Jet Li … Das ist dort alles sehr durcheinander momentan. Wir hoffen das Beste, aber muessen mit dem Schlimmsten rechnen. Es sieht so aus, als sei einer von den beiden ertrunken.“

Ich will den gestrigen Abend hier nicht weiter gross ausfuehren … Jedenfalls meinte mein Apfel-Farm-Boss Henry, der von dem Vorfall schon erfahren hatte, heute in der Mittagspause zu mir, dass sie gerade im Radio gebracht haetten, dass die Leiche des Koreaners heute morgen gefunden wurde. Vermutlich hatte er einen Krampf und ist deswegen einfach untergegangen, wobei dazu auch noch nichts zu feststand. Aber das ist ja jetzt auch kaum noch wichtig … Fakt ist, dass jemand, mit dem man am Tag zuvor noch ausgelassen Weihnachten gefeiert hat, ploetzlich … weg ist. Dementsprechend ist die Stimmung im Hostel momentan eher gedrueckt … Mehr weiss ich dazu jetzt auch nicht zu schreiben, also bis zum naechsten Mal …

Der Apfel faellt nicht weit vom Stamm

•Dezember 16, 2007 • Kommentar verfassen

Den letzten Beitrag hatte ich in der Stadt Geraldton geschrieben, zu einem Zeitpunkt, da mein Geist durch die ganze Fahrerei noch vollkommen umnachtet war. Deshalb hatte ich auch nicht rechtzeitig begriffen (rechtzeitig waere in Perth gewesen), dass es nur bedingt sinnvoll ist, bereits sechs Wochen vor ihrer Ankunft dorthin zu fahren, wo ich meinen Vater und seine Frau im Januar in Empfang nehmen wollte, waehrend die Gegend, in der es auf jeden Fall ausreichend Arbeit gibt, genau in der anderen Richtung liegt. Nach einem Tag der Ruhe daemmerte es dann langsam und sobald ich wieder halbwegs klar denken konnte, bin ich die 400 km zurueck bis nach Perth gefahren und noch etwa 300 km weiter suedlich, wo in einem Kaff namens Donnybrook haengen geblieben bin und die verbleibende Zeit auf die einzig sinnvolle Weise nutze: Arbeiten und Geld verdienen. Ich bin auf einer Apfelbaumplantage beschaeftigt und meine Aufgabe besteht im sogenannten „Thinning“ (=Ausduennen). Das bedeutet, dass ich acht bis neun Stunden am Tag 95% der Aepfel, die bisher ueberwiegend nur so gross wie Walnuesse sind, aus den Baeumen herausrupfen und auf den Boden werfen muss, damit die verbleibenden Fruechte die ultimative Sonnenbestrahlung erhalten (und die Aeste nicht zu schwere Lasten tragen muessen), so dass sie gross und ebenmaessig werden und in ein paar Monaten (Gott sei dank bin ich dann schon weg) gepflueckt und fuer viel Geld verkauft werden koennen. Wieder mal eine stupide, sehr langweilige Taetigkeit, die aber koerperlich auf jeden Fall leichter ist als das Mandarinenpfluecken oder gar die Arbeit in der Mandarinenfabrik. Mein oller Boss Henry sorgt nicht gerade fuer eine Steigerung des Spassfaktors. Alle 60 Minuten faehrt er mit seinem Jeep die Baumreihen ab, kontrolliert das Arbeitstempo (das natuerlich NIE ausreichend ist) und ruft jedem mit naeselnder Stimme zu: „Hey! How is it going? Good?“ („Hey! Wie laeufts? Gut?“) … Wenn man nicht innerhalb einer halben Sekunde reagiert und begeistert zurueck ruft: „Ja, Henry, superklasse!“ steigt der alte Mann aus seinem Fahrzeug aus, beginnt die Baumreihe abzulaufen, an der man gerade arbeitet und faengt an zu kritisieren … und das kann dann eine ganze Weile dauern. Dort hat man zu viele Aepfel haengen lassen, dort zu wenig, dort an man sie nicht ordentlich abgeknipst, sondern herausgerissen, dort angeblich einen Ast abgebrochen … Apropos abknipsen … das ist ansich wie erwaehnt recht einfach, aber nach ein paar Stunden bilden sich trotzdem Blasen an den Haenden und da habe ich mich natuerlich recht schnell an meine Geheimwaffe aus der Mandarinenzeit erinnert; meinen Klipper, eine Art Schere. Damit schneide ich jetzt die Aepfel von ihren Stielen. Das geht zwar etwas langsamer, weil man immer erst den kleinen Stiel zwischen die Schere bekommen muss, aber bedeutend bequemer. Nach ein paar Tagen hat mich Henry damit erwischt und meinte: „Was soll das?! Damit bist du zu langsam! Schnelligkeit, das ist der zentrale Aspekt in unserem Vertrag!“ (nur am Rande: Es gibt keinen Vertrag). Ich ueberzeugte ihn, dass es mit der Schere tatsaechlich viel schneller ginge, habe ihm das vorgefuehrt und ihn solange zugetextet, bis er glaubte, dass er der einzige sei, der mit den Teilen nicht richtig umgehen kann. Am naechsten Morgen kam er dann mit 20 neuen Klippern an und seit diesem Tag muessen bzw. duerfen alle „Thinner“ damit arbeiten. Ich habe nun ein Stein bei ihm im Brett (was nicht heisst, dass er mich weniger zumeckert), da ich ihm, nachdem er den Job schon Jahrzehnte macht, die Augen geoffnet habe und zu einer Effektivitaetssteigerung beigetragen habe – glaubt er. (Zum Glueck hat er, der beim Bezahlen hin und wieder mal gern eine Viertelstunde vergisst, noch nicht gemerkt, dass wir nun faktisch ALLE langsamer sind als vorher.)

Untergebracht bin ich in einem recht netten Hostel in einem winzigen Zimmer mit zwei Doppelstockbetten und … sonst nichts. Das Zimmer teile ich mir mit einem Koreaner, der so gut wie kein Englsich spricht, seine ganze freie Zeit mit dem Lesen von Manga-Compics am Notebook verbringt und beim Schlafen gerne mal anfaengt zu kiechern, einem Englaender mit schwarz lackierten Fingernaegeln, Glatze und Tattoos am ganzen Koerper, der bis vor kurzem in einem Byker-Shop in Perth gearbeitet hat und mit der Rambo-Triologie auf DVD im Gepaeck durch Australien reist, sowie einem Deutschen. Daneben gibt es derzeit gibt es noch etwa 100 weitere Gaeste, die alle in der attraktiven Ernte-Branche beschaeftigt sind.

Reise in den Westen 2; die Nullarbor Plain

•November 24, 2007 • 3 Kommentare

Anstrengend ist die viele Fahrerei seit ich von Mike aufgebrochen bin, aber die letzten drei Tage waren eine besondere Belastung. In dieser Zeit habe ich den Weg von Adelaide nach Perth zurueckgelegt (+ 1000 weitere km), was in etwa der Entfernung von London nach Moskau entspricht. Nun befinde ich mich in Western Australia. Die Fahrt vor allem mental sehr herausfordernd und bei 12 bis 15 Stunden hinter dem Steuer glich mein Zustand einer Art meditativen Deliriums; von frueh bis spaet kauerte ich hinter dem Lenkrad, blickte stur gerade aus, legte hunderte und tausende von Kilometern zurueck, ohne, dass sich irgend etwas in der Umgebung, immer genau das gleiche Bild vor Augen, die gleiche, trockene, rotbraune Erde und die gleiche kuemmerliche Vegetation und von Zeit zu Zeit ein entgegen kommender Road Train; Lkws, die eine Laenge von bis zu 40 Metern haben. Wirklich baumLOS war die Strecke fuer nur ca. 20 bis 30 km, ansonsten gab es durchaus hier und da ein paar Baeume, aber fast immer war das Gelaende voellig eben und die Strasse schnurgerade (zum Teil gab es ueber 150 km keine einzige Kurve). Die Stimmung wechselte zwischen zu Tode gelangweilt sein, froehlichem Mitsingen, mit den CDs, die ich schon dutzende Male rauf und runter gehoert habe, und verzweifeltem Schreien angesichts der Tatsache, dass es in den letzten sieben langen Stunden keinen Meter weitergegangen zu sein scheint. Alle 200 km passiert man eine „Ortschaft“, die aus nicht mehr als einer Tankstelle und einem kleinen Motel besteht, und das war es dann auch. Streckenweise fuehrt der Highway dicht am Meer vorbei; wenn man ihn in suedlicher Richtung verlaesst fuehren Schotterpisten bis direkt an die steilen Klippen heran. Dann kann man auf der Strasse noch viele Eidechsen und Leguane und noch mehr tote und tlw. in ihre Einzelteile zerrissene Kaengurus sehen, die des nachts auf der Strasse hocken und von den Road Trains ruecksichtslos aus dem Weg gerammt werden.

Bei aller Eintoenigkeit war die Landschaft doch beeindruckend einzigartig. Viele Leute haben wir gesagt: „Das eigentliche, wirkliche Australien liegt im Westen“, und das kann ich jetzt selbst sehen. Hier sieht Australien so aus, wie man es von den vielen Bildern her kennt; rot und trocken. Nur wenn man diese einsame Einzigartigkeit 2 bis 3 Tage 15 Stunden am Stueck um sich hat, ohne sich ruehren zu koennen, schwitzend, mit zusammengekniffenen Augen (die Sonnenbrille ist leider kaputt gegangen), in die der Schweiss laeuft, dann ist es tlw. schwierig zu geniessen. Immerhin habe ich die Gelegenheit gehabt, die verschiedensten interessanten Dinge ueber mich herauszufinden, wie z.B., dass ich ueber zweieinhalb Minuten die Luft anhalten kann, ohne mich wirklich anzustrengen, was ich persoenlich ziemlich beeindruckend finde …

Nach dem Ende der Nullarbor Plain passierte ich noch fuer rund 100 km allerlei Bergbau- und Minenstadte und ausgetrocknete Salzseen und nun befinde ich mich in einer angenehmen Umgebung: in einer Strand-Stadt namens Geraldton, etwa 400 km noerdlich von Perth. Haette ich geahnt, dass ich mein Ziel (die Stadt, in der ich meinen Vater und Gabi treffen will, ist nur noch rund 500 km entfernt) so rasch erreiche, waere ich durchaus noch einen Monat laenger auf der Yurt-Farm geblieben. Aber hier wird die verbleibende Zeit sicher auch sehr schoen.

Ich habe zwar extra zahlreiche neue Fotos gemacht, aber leider finde ich das Kabel nicht mehr, mit dem ich die Kamera mit dem PC verbinden kann. Vielleicht taucht es wieder auf, ansonsten muesst ihr wohl zukuenftig mit den Texten vorlieb nehmen. (Fuer die, die es noch nicht gesehen haben; immerhin habe das letzte Mal noch ein paar Bilder von der Great Ocean Road u.a. hochgeladen.)

Update: Habe mir gerade das noetige Kabel ausgeliehen; neue Fotos in Ordner 14.

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